Über Uns

Die Hellhound Foundation – ein Platz für schutz- und hilfebedürftige Hunde

Die Hellhound Foundation ist eine gemeinnützige Einrichtung, deren Bestreben es ist, Menschen im Umgang mit verhaltensauffälligen und problematischen Hunde zu beraten und zu unterstützen. Mit unserer Hundeschule und im Rahmen der Schulung von Hundebesitzern und Tierheimmitarbeitern bieten wir die Möglichkeit, Tierschutzhunde und Problem-Tiere professionell und liebevoll zu versorgen.

Im niedersächsischen Bispingen beheimatet, genießen unsere Höllenhunde die Ruhe auf dem Land. Für viele unserer Besucher ist zu dem die Anbindung zur Autobahn, so wie die Nähe der Städte Soltau (ca. 26 Kilometer) und Hamburg (ca. 54 Kilometer) wichtig.

Name und Logo – düster und bedrohlich?

Die meisten verhaltensauffälligen Vierbeiner sind durch schlechtes Benehmen, Beißvorfälle oder Stubenunreinheit in Ungnade gefallen. Sie sind extrem bellfreudig, verwahrlost, verängstigt und zum Teil schon fast fanatisch in ihrem Verhalten. So haben sie ihren Haltern die Hölle auf Erden bereitet oder sie durch das Zutun anderer gesehen und durchgemacht. Jeder von ihnen hat seine Geschichte, die sie zu denen gemacht hat die sie sind.

Mit dem leicht provokanten Namen „Hellhound Foundation“ und dem bedrohlich wirkenden Logo, verfolgen wir das Anliegen Leute neugierig zu machen, aufzuklären und eventuell zum Umdenken zu bewegen. Da die meisten Hunde oftmals das Opfer aber zugleich auch eine Gefahrenquelle darstellen, liegt es in unserer Verantwortung, Betroffene ausreichend zu sensibilisieren.

Nicht immer ist das Böse nur an einem Ende der Leine anzutreffen und nicht immer ist ein Hund der seine Zähne zeigt auch kampfbereit.

WARUM EINE gUG UND WAS IST DAS ÜBERHAUPT?

Ich (Vanessa )  wählte für die Foundation seiner Zeit die Form der gemeinnützigen Unternehmer Gesellschaft kurz : gUG , da ich nach knapp 15 Jahren in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Hunden aus dem sogenannten Tierschutz sehr viele Beispiele sah wo Vereine sich durch interne Streitigkeiten im Vorstand, unter Mitgliedern oder Leitungen viel mehr auf den intern brodelnden Konflikt fokussierten und die Tiere schlecht versorgt wurden. Die Arbeit mit übersteigerter Aggression verlangt „on Top“ noch nach psychisch und physisch stabilen Menschen, welche sich täglich mit den Konflikten und dem Handling der bei uns stationierten Hunde befassen. Ein Vorstand müsste also im besten Fall aus 7 Menschen bestehen, die alle fach- und sachkundig sind und im besten Fall selbst in der Einrichtung arbeiten, damit Sie wissen was gebraucht wird und wie die Hunde sich entwickeln. Denn genau diese, also die Hunde, sind ausschlaggebend für das gesamte Konzept des Vereins. Utopisch und mir ehrlich gesagt zu kompliziert, weil Menschen eben Menschen sind.  Die Arbeit ist risikoreich und man steht ziemlich allein auf weiter Flur mit Aufgaben, die von den gewöhnlichen Tierschutzeinrichtungen abgelehnt oder als nicht zu bewerkstelligen/ aussichtslos angesehen werden. Manchmal sind schnelle Entscheidungen nötig, weil es sich um einen Hund handelt, der noch eine halbe Stunde bis zur Euthanasie hat. Ein komplett integrierter Vorstand könnte hier sicherlich schnell entscheiden, die Realität sieht allerdings oft so aus, dass die 7 Menschen die den Vorstand bilden meist Berufen nachgehen und diese Tätigkeit als Ehrenamt verrichten und damit schwerer zu hüten sind als ein Sack Flöhe. Auch weiss der eine oft nicht wie es dem anderen grade geht wenn eine patzige Antwort in den Gruppenchat kommt und man hat so weder die Leute im Auge noch diese eben die Hunde. Fatal, wenn man bedenkt, dass durch diesen Verein dann verhaltensauffällige Hunde an Leute vermittelt werden sollen.

Ein anderes Modell ist es der Tierheimleitung alles zu überlassen. Schwierige Entscheidungen, Management und die Schuld wenn´s nicht klappt. – Da hatte ich auch keinen Bock drauf.

Natürlich ist das Leben als Geschäftsführerin auch nicht das gelbe vom Ei weil man ein dickes Fell und  einen Arsch braucht der breiter als die Tür ist ABER selbstgewähltes Elend ist besser als das von 6 anderen obendrein mit zu ertragen. Wichtig ist, dass man seine Ziele vor den Augen hat und diese mit dem eigenen Team umsetzt.

Formell ist die gUG ähnlich aufgebaut wie die e.V. Man ist berechtigt Spenden zu generieren und diese auch entsprechend mit einer Spendenquittung zu belegen. Wir haben statt einer Satzung einen sog. Gesellschaftervertrag der vom Notar geprüft und vom Finanzamt anerkannt werden muss. Wir müssen Jahresberichte schreiben, unsere Buchhaltung ordentlich machen und Gesellschafterversammlungen abhalten.

Der Grund war also einfach den emotionsgeladenen Meinungsbrei von 7 Köchen zu umgehen um Vollgas geben zu können.

Die Foundation finanziert sich also hauptsächlich durch Spenden und wird von mir durch Workshops, Seminare und Schulungen für Hundehalter, Trainer, Behörden und Tierpfleger unterstützt.

Wer uns also unterstützen möchte, kann dies hier tun :

Spendenkonto

Hellhound Foundation
IBAN: DE74 2585 1660 0055 1589 50
BIC: NOLADE21SOL
Kreissparkasse Soltau

PayPal: info@hellhound-foundation.com

 

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